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Die Schlacht im Teutoburger Wald

Im Jahre 9 unserer Zeitrechnung fand mit der Schlacht im Teutoburger Wald ein Kampf statt, der die Historikerzunft bis heute beschäftigt. Durch geschickte Taktik, Nutzung von Umgebungs- und Wetterbedingungen und nicht zuletzt durch Verrat gelingt es einem Kriegshaufen germanischer Stämme, drei Legionen der hochdisziplinierten Streitmacht des römischen Imperiums zu vernichten.

Die römischen Legionen waren gefürchtet wegen ihrer Disziplin, ihrer schweren Bewaffnung und ihrer ausgefeilten, gut eingeübten Kampfformationen. Den germanischen Kriegshaufen dagegen war die Disziplin der römischen Legionen fremd. Umso bemerkenswerter ist der Erfolg der germanischen Stämme in der Schlacht im Teutoburger Wald, den ein loses Bündnis germanischer Krieger unter der Führung von Arminius gegen drei kampferprobte Legionen des römischen Imperiums erreichte.

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II

Die Vorgeschichte

60 Jahre, nachdem Cäsar im Namen Roms die gallischen Stämme besiegt und ganz Gallien für Rom erobert hatte (ganz Gallien? Ja, ganz Gallien), war Rom kaum wiederzuerkennen. Nach einem Bürgerkrieg war aus der Republik ein Kaiserreich geworden, der Senat war entmachtet und unter dem Kaiser Augustus erstreckte sich Roms Herrschaft von der europäischen Atlantikküste bis zum Schwarzen Meer und vom Ärmelkanal und der Nordseeküste bis nach Afrika nördlich der Sahara und den Nil entlang bis zum heutigen Sudan.

Im Norden hatte sich der römische Einflussbereich über das nördliche Germanien vom Rhein bis zur Elbmündung ausgeweitet. Augustus betrachtete das Land zwar als römische Provinz, doch viele germanische Stämme in diesem Gebiet beugten sich nur widerwillig dem römischen Machtanspruch. Manche Stämme widersetzten sich der römischen Herrschaft, andere dagegen, wie die Cherusker, erkannten den Anspruch Roms an und sandten Kinder des Adels als Geiseln nach Rom.

Römisches Imperium Ausdehnung Jahr 9
Unter Augustus Herrschaft erstreckte sich das römische Imperium im Jahre 9 bis in das nördliche Germanien.

Dies diente dazu, die eroberten Gebiete mit der römischen Lebensart vertraut zu machen, die Macht Roms zu demonstrieren und die neuen Gebiete letztlich in das Reich zu integrieren. Diese Geiseln erhielten Ausbildung und Posten im römischen Heer und konnten dort Ruhm und Ansehen erwerben. So ging es auch dem jungen Arminius, Sohn des Segimer, einem Häuptling der Cherusker, die im heutigen Deutschland am Mittellauf der Weser siedelten.

Um den Einfluss Roms in Germanien zu stärken und den Machtanspruch des Imperiums durchzusetzen – und nicht zuletzt die römische Staatskasse zu füllen – setzte Kaiser Augustus den erfahrenen Verwaltungsfachmann Publius Quintillius Varus ein. An dessen Seite erhielt eben dieser Arminius die Aufgabe, den Feldherrn zu beraten, das Gelände aufzuklären und mit den Einheimischen zu verhandeln.

Varus hatte sich schon in seinen vorigen Ämtern im heutigen Ägypten und Syrien als effektiver aber auch grausamer Verwalter der ihm anvertrauten Ländereien erwiesen. Nun war sein Auftrag, Germania Magna zu einer echten römischen Provinz zu machen, und er setzte ihn mit eiserner Hand um. Als ortskundiger Berater stand ihm dabei Arminius zur Seite, der römisch erzogen worden war und in der Legion Karriere gemacht hatte. Er war Ritter (Eques) und befehligte eine Reitertruppe; damit hatte er den höchsten Rang im römischen Militär inne, den ein Nicht-Römer erreichen konnte. Varus scheint diesem Germanen vertraut zu haben: ein Fehler, der ihn schließlich den Kopf kosten sollte.

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III

Der Verrat

Was Arminius letztlich zu seinem Handeln trieb, ist nicht mehr zu klären: Aufbegehren gegen die grausame Behandlung durch Rom kommt ebenso in Frage wie die Hoffnung auf Ruhm, Macht und Karriere unter den germanischen Stämmen. Klar ist jedoch, dass Arminius seinen Feldherren und Vorgesetzten Varus in eine tödliche Falle lockte.

Arminius muss diese Schlacht lange geplant haben, denn eine derart große Streitmacht von Germanen, die ja keine stehenden Heere kannten, musste über längere Zeit koordiniert werden. Wahrscheinlich hat er während des gesamten Expeditionszuges mit den verschiedenen Stämmen verhandelt, um den Hinterhalt zu organisieren.Dies ging nicht ohne Pannen ab:

Römische Quellen berichten, der germanische Stammesfürst Segestes habe Varus gewarnt, sein oberster Kundschafter und Vertrauter führe Böses im Schilde. Varus habe dem keinen Glauben geschenkt, da er es für eine Intrige zwischen germanischen Fürstenhäusern hielt. Das war gar keine abwegige Vermutung, denn Arminius war Segestes Schwiegersohn. Doch die Heirat zwischen ihm und Segestes' Tochter Thusnelda hatte ohne die Einwilligung des Brautvaters stattgefunden.

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IV

Die Kommandeure

Anführer der Germanen Arminius – Herrmann der Cherusker

Name: Geburtsname unbekannt, römischer Name Gaius Iulius Arminius, deutscher Name Herrmann der Cherusker

Alter: z. Zt. der Schlacht unbekannt, geschätzt Mitte bis Ende zwanzig.

Abstammung: Sohn des Segimer, angesehener Häuptling der Cherusker

Erfahrung: Römisch erzogen, zuletzt im Rang eines Ritters (höchstmöglicher Rang für Nichtbürger)

Tod: Nach der Schlacht über viele Jahre Feldherr der Cherusker gegen Rom und andere germanische Stämme. Wurde schlussendlich mehr als zehn Jahre nach der Schlacht im Teutoburger Wald von Verwandten ermordet.

Streitkräfte: 10.000 bis 12.000 Krieger aus den Stämmen der Cherusker, Bructerer, Marser und anderer.

Anführer der römischen Streitkräfte Varus

Name: Publius Quintillius Varus

Alter: Zum Zeitpunkt der Schlacht etwa 50 Jahre, geboren 47 o. 46 v. Chr.

Abstammung: Spross einer alten römischen Adelsfamilie, die jedoch seit langem keinen politischen Einfluss mehr hatte.

Erfahrung: Nach einer Verwaltungskarriere wurde Varus im heutigen Ägypten und Libyen als Konsul und Statthalter eingesetzt.

Tod: Selbstmord in der Schlacht im Teutoburger Wald. Ein römischer Historiker sagte über ihn, er habe mehr Mut im Tod als im Kampfe gezeigt.

Streitkräfte: XVII., XVIII. und XIX. Legion mit Hilfstruppen, Kavallerie und Bogenschützen 20.000 bis 30.000 Mann.

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V

Die Einheiten

Germanen

Auf Seiten der Germanen kämpften 10.000 bis 12.000 Krieger aus den Stämmen der Cherusker, Bructerer und Marser. Vermutlich waren auch andere Stämme beteiligt, welche genau ist jedoch unsicher.

Die germanischen Stammeskrieger waren zumeist einfache Bauern, die für Überfälle und Kriegszüge mit ihren Häuptlingen und Edelleuten in den Kampf zogen.

Ihre Bewaffnung bestand zumeist aus Speeren, Keulen und Äxten. Schwerter waren unter einfachen Kriegern dagegen selten, denn nur wenige konnten sich eine solch teure Waffe leisten, die fast vollständig aus Metall bestand.

Die Kleidung war zumeist gewöhnliche Alltagskleidung, als Schutz dienten lediglich einfache Holzschilde und eventuell Lederrüstungen.

Nur der Adel der Germanen konnte sich aufwändige Metallrüstung wie Helme, Kettenhemden und metallene Schilde leisten. Auch Schwerter blieben zumeist den adligen Anführern der Stämme vorbehalten. Dabei führten sie zumeist ein Langschwert und einen Schild und trugen ein Kettenhemd.

Römische Legionen

Die Römer hatten ihre XVII. XVIII. und XIX. Legion in Marsch gesetzt. Eine Legion umfasste in der Regel 5000 schwere Infanteristen, dazu Hilfstruppen zu Fuß, die sogenannten Kohorten, und zu Pferde, die Alae. Arminius selbst dürfte Befehlshaber eines der Ala, einer Reitertruppe von Germanen, gewesen sein.

Kern der römischen Truppen waren die Legionäre des Imperiums. Diese schwere Infanterie bestand aus römischen Bürgern, die sehr gut ausgerüstet und trainiert waren.

Ihre Bewaffnung bestand aus dem Gladius, einem Kurzschwert, sowie einem großen Schild, dem Scutum. Außerdem führten sie eine leichteren Wurf- und einen schwereren Stoßspeer im Kampf mit sich.

Die gründliche Ausbildung und die Kampferfahrung als Berufssoldaten machten die Legionäre zu den wirksamsten Armeen ihrer Zeit.

Ausgerüstet mit Speer, Schild und dem Langschwert, die Spatha, stand die römische Kavallerie an Ausbildung und Kampfkraft den Legionären in nichts nach.

Als Hilfstruppe konnte sie auch Nicht-Römer aufnehmen. Sie bestanden oftmals aus Angehörigen unterworfener Völker, die im Kampf zu Pferde traditionell geübt waren, wie Thraker, Iberer, Gallier und auch Germanen.

Nichtrömer, ehemalige Sklaven und Straftäter konnten nur in den Hilfstruppen dienen. Die römischen Legionen wurde regelmäßig von solchen Infanterieeinheiten unterstützt, den Kohorten.

Diese Hilfstruppen hatten den gleichen militärischen Aufbau wie die Legionen selbst und waren ähnlich gut bewaffnet, aber zumeist nicht so schwer gepanzert.

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VI

Die Schlacht

Im Jahr 9 n. Chr. hatte Varus mit drei Legionen die befestigten Römerlager bei Haltern verlassen und war in den Bereich zwischen Rhein und Elbe gezogen, um das Land zu erkunden, Verträge zu schließen, die Stämme einzuschüchtern und Steuern zu erheben – sprich, dem römischen Reich auch in dieser Gegend Geltung zu verschaffen. Während dieser Zeit muss Arminius intensiven Kontakt mit den Germanen in dieser Region gehabt haben, um eine Allianz gegen die Römer zu schmieden und einen Hinterhalt vorzubereiten.

Als sich die Legionen im Herbst des Jahres auf den Rückweg ins Winterlager machten, erreichte Varus die Nachricht über einen Aufstand im Norden, die ihn zu einer verhängnisvollen Entscheidung verleitete. Er sandte den Tross mit den Belagerungsmaschinen und Versorgungseinheiten voraus ins Winterlager und marschierte mit seinen Legionen nach Nordwesten, wie von den germanischen Kundschaftern angeraten. Damit ging er direkt in die Falle, die Arminius ihm gestellt hatte.

Wo haben sie gekämpft?

Vermuteter Ort Varusschlacht Kalkriese
Aufgrund von Funden wird die Gegend um Kalkriese heute als wahrscheinlichster Ort für die Schlacht im Teutoburger Wald gesehen.

Wo genau die Schlacht stattgefunden hat, ist noch immer unklar. Deutliche Spuren hat man in Kalkriese bei Osnabrück gefunden. Dort stieß man auf Knochengruben, Waffenteile und römische Münzen, wobei die jüngsten Münzen im Jahre neun nach Christus geprägt waren. Hier haben also sicher Römer gekämpft und der Kampf hat im Jahre neun oder später stattgefunden. Aber die gefundenen Knochen stammen von nur 17 verschiedenen Individuen – zu wenig für den entscheidenden letzten Kampf der Legionen. Ob hier also ein Scharmützel beim Untergang der drei Legionen des Varus stattfand, und nicht etwa ein Kampf bei späteren Expeditionen, lässt sich heute nicht mehr nachweisen.

Der Weg der Legionen führte durch schweres Gelände. Dichte Wälder und Moore mit vielen Engstellen sorgten dafür, dass die Soldaten ihre Marschformation aufgeben mussten. So zog sich die Kolonne der Soldaten über mehrere Kilometer hin, die dichten Wälder verhinderten zudem die Absicherung der Kolonne von der Seite. Außerdem erschwerten starke Regenfälle das Vorankommen.

Tagelange Angriffe

Dann begannen die Angriffe. An verschiedenen Stellen der Kolonne griffen Germanen aus dem Schutz der Wälder heraus an, um sich dann schnell wieder zurückzuziehen. Dadurch hatten die Römer keine Zeit, sich zu formieren und ihre taktische Überlegenheit auszuspielen. Die schweren Waffen und Rüstungen erwiesen sich unter den ungünstigen Wetter- und Geländebedingungen sogar als Nachteil, da sie die Bewegungsfreiheit der Soldaten einschränkten. Dennoch schafften es die Römer in den ersten Tagen der Angriffe befestigte Nachtlager zu errichten, um den Angriffen zumindest für eine Weile zu entgehen.

Über Tage hinweg wurden die Legionen immer wieder mit solchen Guerilla-Angriffen traktiert, ohne sich effektiv dagegen zur Wehr setzen zu können. Auch ihre provisorisch befestigten Nachtlager konnten die Legionen gegen Ende unter diesen Bedingungen nicht mehr errichten. Die Germanen hatten sogar Bäche umgeleitet, Gräben gezogen und einfache Befestigungen aus Lehm und Holz errichtet, um den Marsch der Legionen zu behindern.

Schlacht im Teutoburger Wald Schlachtverlauf
Es wird vermutet, dass es nach drei Tagen ständiger Angriffe in der Nähe von Kalkriese zum entscheidenden Gefecht gekommen ist.

Funde von Knochen, Werkzeugen und Waffenteilen am Kalkrieser Berg bei Bramsche legen nahe, dass hier Kampfhandlungen aus dem Schlachtgeschehen stattgefunden haben könnten. Neben römischen Schwertbeschlägen und Schleudersteinen wurde auch eine metallene Gesichtsmaske geborgen, die Teil eines römischen Reiterhelmes war. Hier wurden auch Reste von Schanzwerken entdeckt, die im Zusammenhang mit den Kämpfen errichtet worden sein könnten. Trotz aller Erkenntnisse ist jedoch eine genaue Rekonstruktion der Kämpfe heute nicht mehr möglich.

Eingeschlossen zwischen Wäldern, Befestigungen und einem großen Sumpf im Norden war den Römern die Flucht quasi unmöglich. Nach drei Tagen, die Legionen waren inzwischen weitgehend aufgerieben und zerstreut, muss es zum letzten Gefecht gekommen sein. Um der Schande der Gefangennahme zu entgehen, beging Varus Selbstmord. Drei Legionen, drei Reiterabteilungen und drei Kohorten Infanterie, zusammen etwa 20.000 Soldaten waren aufgerieben und erschlagen worden, kaum ein Römer konnte dem Gemetzel lebend entkommen.

Ein römischer Historiker sagte,
mit seinem Selbstmord habe Varus mehr Mut zum Sterben als zum Kämpfen bewiesen.
– Velleius Paterculus: Historia Romana II 117–119

Die Germanen haben die Soldaten gnadenlos abgeschlachtet. Gefangene wurden hingerichtet und in sogenannte Mördergruben geworfen. Ihre Offiziere wurden, oft zusammen mit ihren Waffen und Tieren, den germanischen Göttern geopfert. Noch Jahre nach der Schlacht fanden römische Heere in der Gegend herumliegende Trümmer von Wagen, herumliegende, zerstörte Ausrüstung und Leichen über Leichen, die sie in Massengräbern bestatteten.

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VII

Die Nachwirkungen

Die Berichte über die Niederlage trafen Rom wie ein Schock. Ein Haufen ungebildeter Barbaren hatte drei ganze Legionen des ruhmreichen römischen Imperiums vernichtet. Ein ungeheurer Schlag, der Rom zu einem Zeitpunkt traf, da es mit Aufständen auf dem Balkan und anderen Teilen des Reiches ohnehin militärisch stark beansprucht war. Die drei vernichteten Legionen wurden nicht wie üblich neu aufgestellt, sondern fanden in den Wäldern und Sümpfen Norddeutschlands ihr endgültiges Ende.

Auch überdachte Rom in der Folgezeit seine Praxis, komplette Hilfseinheiten aus Angehörigen besiegter Völker in ihrer Heimatregion einzusetzen. Später ging Augustus dazu über, Hilfstruppen gezielt nur aus ehemaligen Sträflingen und Sklaven zu rekrutieren, und ging sogar so weit, Sklaven zu kaufen, um sie dann freizulassen und als Hilfstruppen im Heer einzusetzen.

Rache durch Germanicus?

Rom gab Germanien jedoch nicht auf: In den folgenden Jahren unternahmen andere römische Heerführer, darunter Germanicus, erneute Feldzüge in Germania Magna bis über die Elbe hinaus. Es gelang Rom jedoch nicht, sich im Norden Germaniens festzusetzen und dauerhafte Siedlungen zu errichten. Unter anderem durch diesen Sieg blieb Nordeuropa frei vom kulturellen Einfluss Roms, aber auch von seinen technischen und zivilisatorischen Errungenschaften.

In dieser Niederlage und dem Sieg der Germanen liegt auch der Ursprung der nationalen Heldenerzählung des 18. und 19. Jahrhunderts, dem deutsche Romantiker eine identitätsstiftende Wirkung zuschrieben. Hermann der Cherusker habe im Teutoburger Wald Germaniens Freiheit verteidigt und damit den zukünftigen Deutschen die Unabhängigkeit gesichert. Die verräterische Hinterlist des Arminius, der das Vertrauen seines Vorgesetzten und leutseligen Mentors missbraucht und ihn in den Tod getrieben hatte, wurde umgeschrieben zu einer epochalen Heldentat.

Auf die Nachricht der Niederlage klagte Kaiser Augustus angeblich:
„Varus, gib mir meine Legionen zurück!“ (Sueton, de vitae caesarum)
– Kaiser Augustus
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